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"Er wird sicherlich eine der Figuren des 21. Jahrhunderts sein, die man sowohl in Deutschland als auch international berücksichtigen sollte."

CODALARIO MAGAZINE  

"Das Klavierspiel von Julius Asal hat mich augenblicklich in Staunen versetzt. Es ist mir rätselhaft, wie er zu seinem einzigartig sonoren Klang finden konnte. Das Instrument schien ihm ein Geheimnis zu erzählen."

MENAHEM PRESSLER

Der deutsche Pianist Julius Asal hat sich in den vergangenen Jahren durch diverse solistische wie kammermusikalische Konzertengagements als einer der herausragenden Interpreten seiner Generation etabliert.
Im Oktober 2023 gab die Deutsche Grammophon Julius Asal als neuen Exklusivkünstler des Labels bekannt. Darüber hinaus wurde er 2024 vom BBC für eine zweijährige Zusammenarbeit als New Generation Artist ausgewählt.

Julius Asal wuchs als ältester Sohn einer Musikerfamilie im Taunus nahe Frankfurt am Main auf. Die ersten Berührungspunkte mit dem Klavier gab es noch bevor er zu sprechen begann. Als Kleinkind improvisierte er frei und spielte Gehörtes autodidaktisch auf dem Instrument nach. Erst Jahre darauf erhielt er Klavierunterricht, studierte später an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin und an der Kronberg Academy. In den letzten Jahren wurde Asal besonders von seinen Mentoren Eldar Nebolsin und Sir András Schiff beeinflusst. Zudem erhielt er künstlerische Impulse von Musikern wie Alfred Brendel, Gidon Kremer und Menahem Pressler.

Heute ist der von Classic FM zum Rising Star 2024 ernannte Pianist regelmäßiger Gast internationaler Festivals (Oxford Piano Festival, Rheingau Musik Festival, Sommets Musicaux de Gstaad, L‘Esprit du Piano Bordeaux, Davos Festival, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Gustav Mahler Festival Toblach u.a.) und trat in prestigeträchtigen Konzertsälen auf; darunter die Wigmore Hall London, der Wiener Musikverein, die Suntory Hall Tokio und die Laeiszhalle Hamburg.

Im Frühjahr 2022 veröffentlichte Julius Asal sein Debüt-Album mit Werken von Sergei Prokofiev samt eigener Transkriptionen des Balletts „Romeo und Julia“ beim spanischen Label IBS Classical, das internationale Anerkennung fand.
Die Veröffentlichung seines ersten Albums für die Deutsche Grammophon, „Scriabin-Scarlatti", ist für 2024 geplant. Währenddessen befasste sich Asal Anfang des Jahres mit weiteren Projekten in Zusammenarbeit mit DG, wie etwa der US-Kampagne für den World Sleep Day, zu dem der Pianist eine Improvisation einspielte. Zum World Piano Day 2024 veröffentlichte die Deutsche Grammophon Julius Asals Version von Gustav Holsts „Mars“, für die er die Klavierduo-Fassung des Komponisten modifizierte und um einen dritten Klavierpart erweiterte.

Das Improvisieren und ein dadurch nahezu muttersprachlicher Zugang zum Klavier sind ihm bis heute erhalten geblieben und zeigen sich mitunter in seinen Konzerten; so etwa im Oktober 2023 bei der Yellow Lounge der Deutschen Grammophon, wo der Pianist innerhalb weniger Stunden mit einem innovativen, klassische Werke mit Improvisationen verbindenden Konzept eingesprungen ist. Seine Interpretationen sowie die Zusammenstellung seiner Programme beschrieb die französische Zeitung Le Monde als „fesselnde Fremdartigkeit“ und titelte „Die geheimen und feinen Allianzen des Julius Asal“.

 

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